Über mich
Ich bin, neben meinem Brot-und-Butter-Job als Energie- und Klimaschutzberater, Urlaubs-, Landschafts- und Architekturfotograf aus Dülmen, der Stadt der Wildpferde.
Als gebürtiger Frankfurter (…das am Main) lebe ich nun schon seit über 30 Jahren in Nordrhein-Westfalen, zunächst einige Jahre in Dortmund, seit Mitte der 90er Jahre im Münsterland.
(M)Ein Fotografenleben
Mit der Fotografie beschäftige ich mich schon seit Mitte der 70er Jahre. Allerdings beschränkte sich damals mein Fotografieren auf eine einigermaßen korrekte Belichtung und Schärfe ohne auf eine Bildaussage zu achten. Ich hatte keine Vorstellung davon, wie vielseitig und kreativ Fotografieren sein kann. Auch während und nach dem Studium hat sich an meiner Art Fotografie prinzipiell trotz neuerer (Analog-)Kamera nicht viel geändert. Mehr als lediglich dokumentarische Bilder von diversen Reisen und Urlauben habe ich nicht gemacht.

Geändert hat sich das zu Beginn dieses Jahrtausends. Seitdem beschäftige ich mich wieder intensiver mit dem Hobby Fotografie, zunächst auf Film, und seit 2008 überwiegend digital.

Auf der Hallig Langeness - fotografiert von Reinhard Witt

Im Sommer auf dem Darss

 Meine Fotografie
Lange habe ich alles Mögliche fotografiert, aber so langsam kristallisieren sich meine fotografischen Vorlieben etwas deutlicher heraus (…glaube ich 😊). Mein Hauptaugenmerk liegt derzeit in der Reisefotografie. Vielleicht sollte ich besser Urlaubsfotografie sagen, denn ich mache meine Bilder überwiegend im Urlaub, und im Urlaub stehe ich nicht unbedingt des perfekten Lichts wegen in aller Herrgottsfrühe auf, um zu Fotografieren. Auch die Landschafts- und Architekturfotografie gehören zu meinen derzeitigen Steckenpferden.
Aber ich versuche auch immer wieder mal etwas Anderes auszuprobieren. In der jüngeren Vergangenheit habe ich mich ein wenig der abstrakten bzw. experimentellen Fotografie wie z.B. mit Zoom- oder Wischeffekten aber auch der Adaption „alter Techniken“ wie Lochkameras gewidmet.
Die Fotografie ist in der Zwischenzeit zu einem Hauptelement meiner Freizeitgestaltung geworden. Wenn ich nicht selbst mit der Kamera unterwegs bin, beschäftige ich mich oft anderweitig mit dem Thema. Sei es durch „Bildrecherche“ im Internet, durch Konzeption neuer Projekte oder durch die Erstellung von Bildpräsentationen jeglicher Art vom Einzelbild über Fotobücher bis hin zu AV-Schauen.
Die Bildbearbeitung gehört für mich bis zu einem gewissen Grad immer dazu. Dabei geht es mir nicht darum, Bilder zu verfremden, sondern zu „entwickeln“. Selbst die moderne Kameratechnik mit ihrem mittlerweile High-Tech-Innenleben, teilweise schon mit künstlicher Intelligenz, vermag es nicht, mit dem menschlichen Auge mitzuhalten. Daher wird man, um das zu zeigen, was man vor Ort gesehen hat, kaum ohne eine dezente Bildbearbeitung auskommen.
Sowohl bei meinen Schwarz-Weiß-Bildern als auch bei meinen „Fotoaquarellen“ geht die Bildbearbeitung in eine etwas andere Richtung. Hier geht es in der Regel nicht um die Abbildung der Realität, sondern um die Ausarbeitung grafisch interessanter Bilder und Farbkompositionen. Hierfür muss dann schon mal an dem einen oder anderen Regler kräftig gedreht werden. Bei diesen Bildern ist das ursprüngliche Foto nur die Grundlage für das Ergebnis.
Sowohl das Fotografieren selbst als auch die anschließende Bildbearbeitung haben meiner Ansicht nach aber nur ein Ziel. Ein sehenswertes Bild. „Sehenswert“ liegt dabei natürlich im Auge des Betrachters. Und das Bild sollte gedruckt werden, entweder als hochwertiger Einzeldruck oder als Fotobuch oder Bildband. Denn dafür werden Fotos ja schließlich gemacht, und nicht, um auf der Festplatte oder in den Weiten des Internets als eine Anhäufung von Einsen und Nullen bestenfalls „geteilt“ zu werden. 
Meine Ausrüstung
Meine erste digitale Spiegelreflex war eine gebrauchte Nikon D200. Was für eine Kamera!!! Ich war der Ansicht, dass ich damit ein High-End Gerät hätte und das Ende der digitalen Fahnenstange erreicht sei. Weit gefehlt!!!
Heute fotografiere ich auf Reisen und unterwegs überwiegend mit einer Nikon D500 und einer Fuji X-T1 und einem eher spärlichen Objektivpark von 12 bis 200 mm. Zu Hause, und wenn ich schon mal nur zum Fotografieren verreise, verwende ich eine Nikon D800 mit Brennweiten von 16 bis 500 mm. Alle Aufnahmen entstehen im RAW-Format und werden mit Adobe Lightroom archiviert und entwickelt.
Nachdem ich vor einiger Zeit einen Bericht in der Zeitschrift fotoforum mit dem Titel „60 Filme Deutschland“ gelesen habe, hat mich wieder das Filmfieber gepackt und ich habe mir einen lang gehegten Traum erfüllt. Seitdem bin ich stolzer Besitzer einer Hasselblad 503cx und einer Nikon F4s. Back to the Roots. Die Zeit wird zeigen, ob diese Art der Fotografie noch eine Zukunft hat. Zumindest haben sich schon einige Labore darauf eingestellt und bieten einen „hybriden Workflow“ mit konventioneller Entwicklung und anschließendem Scannen auf High-End Scannern an.

Meine alten Schätze

Back to Top